Sergio Ermotti scheint vorerst UBS-CEO zu bleiben. Die Gespräche mit Christian Meissner betreffend der CEO-Nachfolge sollen im Sand verlaufen sein.
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UBS-CEO Sergio Ermotti. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Januar wurde spekuliert, die UBS erwäge Christian Meissner als möglichen neuen CEO.
  • Jetzt folgt die Entwarnung für Sergio Ermotti aus anonymer Quelle.
  • Die UBS will sich «nicht zu Gerüchten äussern.»

Christian Meissner wurde Anfang Jahr als möglicher Nachfolger von Sergio Ermotti gehandelt. Die Nachrichtenagentur «Bloomberg» wollte erfahren haben, dass sich die UBS mit dem Österreicher im Gespräch befinde.

Darauf wurde spekuliert, ob Ermotti sein Amt frühzeitig abgeben würde. Wie es aussieht, wird daraus vorerst nichts. Wiederum «Bloomberg» gibt nun an, aus anonymer Quelle erfahren zu haben, dass die Gespräche zu keinem Ergebnis kamen.

Der aktuelle UBS-Chef befindet sich zurzeit in seinem achten Amtsjahr. Da der 58-Jährige problemlos drei weitere anhängen könnte, besteht noch kein Grund zur Eile, einen Nachfolger zu ernennen. Seine Entlöhnung im Jahr 2018 zeigt klar auf, dass die Grossbank mit ihrem Chef vollumfänglich zufrieden ist.

Die UBS will sich zu den Gerüchten nicht äussern, wie ein Mediensprecher der Zeitschrift finews.ch mitteilte. «Vielleicht waren die Berichte Anfang Jahr aber sehr spekulativ», gab er aber an.

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