Der Schweizer Zoll machte in Basel eine ungewöhnliche Entdeckung: 23 Personen stiegen aus einem Auto mit gerade mal sieben Sitzplätzen.
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Ein Grenzübergang in Weil am Rhein (D) Richtung Basel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Zöllner hatten am Montagmorgen eine ungewöhnliche Begegnung am Grenzübergang.
  • 23 Personen sassen in einem Fahrzeug, das eigentlich nur Platz für sieben hatte.
  • Die Polizei teilte mit, dass es sich dabei um eine Grossfamilie handelte.

Der Schweizer Zoll staunte Montag früh nicht schlecht bei der Grenzkontrolle am Autobahnzoll in Weil am Rhein (D). In einem siebenplätzigen Auto sassen ganze 23 Personen.

Am Dienstag teilte das Polizeipräsidium Freiburg im Breisgau mit, dass es sich um neun Erwachsene und 14 Kinder handelte. Sie seien Teil einer in der Schweiz wohnhaften Grossfamilie. Von Polen aus waren sie vermutlich zu einer Reise nach Bern aufgebrochen.

Schweizer Zoll büsst Fahrer

Der Schweizer Zollbeamte verweigerte dem Fahrer und den Insassen die Einreise und schaltete die deutsche Polizei ein. Der Fahrer müsse mit einem Bussgeld rechnen, da er als Verantwortlicher mehrere Personen ohne jede Sicherung befördert habe.

Nach Beendigung der Modalitäten durften die Personen gemäss Communiqué in die Schweiz einreisen. «Logischerweise nicht mehr alle zusammen», wie die Polizei bemerkte.

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