Nach der Fasnacht in Einsiedeln SZ am Montagmorgen versammelten sich am Abend über 50 Personen. Die Polizei wurde mit Flaschen und Böller beworfen.
Einsatzkräfte wurden am Montagabend nach der verbotenen Fasnacht in Einsiedeln SZ mit Flaschen und Böllern beworfen. - Nau.ch-Leserreporter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Montag kam es in Einsiedeln SZ zu einem nicht bewilligten Fasnachtsumzug.
  • Am Abend wurde die Polizei von über 50 Personen mit Flaschen und Böller beworfen.
  • Die Kantonspolizei Schwyz wird auch am letzten Fastnachtstag präsent sein.

Am Montagmorgen fand in Einsiedeln SZ ein nicht bewilligter Fasnachtsumzug mit über 1000 Personen statt. Die Polizei versuchte– im möglichen Rahmen – zu intervenieren und verteilte Bussen. Dies vor allem wegen des Verstosses gegen die Maskenpflicht und weil die Fünf-Personen-Regel verletzt wurde.

Gegen 20 Uhr kam es im Dorfzentrum zu einer Menschenansammlung von über 50 mehrheitlich jüngeren Personen. Die Mehrheit war stark alkoholisiert, hielt sich nicht an die Corona-Massnahmen und liess sich auch nicht wegweisen. Die Polizisten wurden mit Flaschen und Böller beworfen, teilt die Kantonspolizei heute Morgen mit.

Einsiedeln SZ
Hunderte Personen versammlelten sich gestern in Schywz.
Einsiedeln SZ
Die Fasnächtler trugen teils keine Schutzmasken.
Einsiedeln
Die Fasnächtler in Einsiedeln SZ pfeifen auf das Verbot.

Die Einsatzkräfte konnten die Versammlung mittels Ordnungsdienstkräften auflösen. Über 40 Personen wurden weggewiesen und zwei in die Ausnüchterungszellen genommen. Eine der inhaftierten Personen verübte eine Sachbeschädigung.

Auch am letzten Fastnachtstag wird die Kantonspolizei Schwyz präsent sein und nötigenfalls eingreifen.

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