Am Wochenende wurde ein Mann aus einem Güllenloch geborgen und in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Nun ist er seinen Verletzungen erlegen.
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Kantonspolizei Bern. (Symbolbild) - Kantonspolizei Bern

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntagabend wurden zwei Männer in einem Güllenloch aufgefunden.
  • Für einen 49-jährigen Schweizer kam jede Hilfe zu spät.
  • Ein 78-Jährigen erlag heute im Spital seinen Verletzungen.
  • Laut der Kantonspolizei Bern handelt es sich um einen Unfall.
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Ein Mann wurde am Sonntagabend lebend aus einem Güllenloch in Trubschachen geborgen. Nachdem er in kritischem Zustand ins Spital gebracht wurde, ist er am Mittwochmorgen an seinen Verletzungen erlegen. Dies teilte die Kantonspolizei Bern mit.

Bei ihnen war die Meldung kurz nach 20 Uhr eingegangen, dass auf einem Bauernhof in Trubschachen (Gemeinde Trub) zwei Männer leblos in einem Güllenloch aufgefunden worden seien. Die ausgerückten Einsatzkräfte bargen die beiden Männer und leisteten umgehend Erste Hilfe.

Trotz sofortiger Reanimationsmassnahmen konnte nicht verhindert werden, dass ein 49-jähriger Schweizer vor Ort verstarb. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Spezialdienste der Kantonspolizei Bern, zwei Ambulanzteams, ein Helikopter der Rega, Angehörige der Feuerwehren Trub-Trubschachen und Region Langnau sowie das Care Team Kanton Bern.

Beim zweiten Mann handelt es sich laut Kantonspolizei Bern um einen 78-jährigen Schweizer. Den aktuellen Erkenntnissen zufolge steht ein Unfallgeschehen bei Arbeiten im Güllenloch im Vordergrund. Weiterführende Ermittlungen sind unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau im Gang.

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