Frauenfeld

Thurgau investiert in die Zukunft seiner Gewässer

Der Thurgauer Regierungsrat genehmigt 425'000 Franken für die Revitalisierung von Fliessgewässern.

Von dem Wasserentnahmeverbot im Thurgau sind vor allem kleinere Flüsse und Bäche betroffen.
Revitalisierung von Fliessgewässern im Kanton Thurgau geplant. - pixabay

Der Thurgauer Regierungsrat hat 425'000 Franken für die Planung der Revitalisierung von Fliessgewässern im Kanton genehmigt. Das Projekt soll zwischen 2027 und 2046 umgesetzt werden.

Ein Viertel der 15'000 Fliessgewässer in der Schweiz solle revitalisiert werden, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag.

Dies sei eine Aufgabe von mehreren Generationen, es werde mit einer Umsetzungsdauer von rund 80 Jahren gerechnet.

Bis Ende 2026 will der Bund die Planung verabschieden. Bis Ende 2025 müsse der Kanton Thurgau dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) ein Konzept zur Stellungnahme vorlegen.

Ohne eine vom Bafu akzeptierte Planung würden ab 2027 keine Projekte mehr subventioniert.

Ausarbeitungsphase beginnt

Für die Ausarbeitung werden nun 425'000 Franken eingesetzt. Unter anderem sollen diejenigen Abschnitte von Bächen und Flüssen identifiziert werden, an denen mit Revitalisierungsmassnahmen «ein grosser Nutzen für die Natur und Landschaft im Verhältnis zum voraussichtlichen Aufwand erzielt werden kann».

Unter anderem werden Massnahmentypen definiert sowie die Fristen zur Umsetzung über eine Dauer von 20 Jahren festgelegt.

Die strategische Revitalisierungsplanung bilde die Grundlage für die Programmvereinbarungen mit dem Bafu, heisst es in der Mitteilung.

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