Tessin: Den Intensivstationen geht der Platz aus

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Bellinzona,

Das Coronavirus breitet sich weiterhin aggressiv aus. Ein im Tessin aktuelles Problem ist die Knappheit der Betten in den Intensivstationen.

Tessin Aktuelles
Ambulanzen der Schweizer Armee im Tessin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Tessin werden die Better knapp.
  • Bundesrat Alain Berset war am Donnerstag im Tessin und versprach den Beistand der Schweiz.

Ein im Tessin aktuelles Problem ist die Bereitstellung genügender Intensivpflege-Betten für Covid-19-Patienten. Die Lage sei dramatisch, sagte Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit am Donnerstag in Bern vor den Medien.

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Die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle steigt rapide an. Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit informiert über die Entwicklung der Epidemie in der Schweiz. Ein im Tessin aktuelles Problem sind aber die knappen Betten. (Archivbild). - sda - KEYSTONE/MARCEL BIERI

Gemäss den neusten Zahlen des BAG ist die Zahl der Coronavirus-Erkrankten auf mittlerweile 5473 aktive Fälle gestiegen. Die Zahl der Todesopfer liegen laut neusten Angaben bei 56. Gemäss einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA gestützt auf die Angaben der Kantone waren bis am Donnerstagmittag 39 Todesopfer gemeldet worden.

Tessin Aktuelles: Patienten müssen nicht selektioniert werden

Bisher habe auch vermieden werden können, dass Patienten selektioniert werden mussten, sagte Koch. «Aber es ist absehbar, dass es nicht reichen wird.» Es sei nun der absolut letzte Moment, in dem man verhindern könne, dass Patienten hospitalisiert werden müssten.

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Horrorbilder aus Italiens Kliniken: Coronavirus-Patienten liegen kaum bedeckt auf dem Bauch. Rechts: Manche sind an Beatmungs-Geräte angeschlossen. Solche Szenen werden auch im Tessin befürchtet. - Screenshots Piazzapulita / SkyNews

Gesundheitsminister Alain Berset reiste am Donnerstag zu einem Austausch mit der Kantonsregierung ins Tessin. Dort sicherte er dem Südkanton den Beistand der Schweiz zu. Der Bundesrat sei daran, eine finanzielle Unterstützung für den Südkanton auszuarbeiten, sagte Tessiner Regierungspräsident Christian Vitta. Zahlen könnten jedoch noch keine genannt werden.

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