TeleBielingue kann am 1. Januar 2026 weiter senden

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Biel/Bienne,

Das Bundesverwaltungsgericht gewährt TeleBielingue einen Aufschub in der Konzessionsfrage.

TeleBielingue
Mit dem jüngsten Entscheid des BVGer kann TeleBielingue somit bis auf Weiteres sein gewohntes Programm ausstrahlen. (Archivbild) - keystone

TeleBielingue erhält einen Aufschub. Das Bundesverwaltungsgericht hat gemäss dem Eigentümer des Bieler Fernsehsenders entschieden, dass die aktuelle Übergangskonzession auch nach dem 1. Januar 2026 und bis zum definitiven Konzessionsentscheid in Kraft bleibt.

TeleBielingue kämpft seit 2024 um den Erhalt seiner Konzession, wie dessen Eigentümer, Gassmann Media, am Dienstag auf seinem Nachrichtenportal ajour schrieb. Die Konzession wurde eigentlich Canal B, dem Projekt des Neuenburger Fernsehsenders Canal Alpha, zugesprochen.

Eine erste Beschwerde war vom Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen (BVGer) teilweise gutgeheissen worden. Das BVGer hatte den Fall zur erneuten Prüfung an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) zurückgewiesen.

Kampf gegen TV-Projekt Canal B

«Nachdem das Uvek im Frühjahr die Konzession erneut dem TV-Projekt Canal B erteilt hatte, legte TeleBielingue beim Bundesverwaltungsgericht erneut Beschwerde ein». «Die Entscheidung dazu ist noch offen», schrieb Gassmann Media.

Mit dem jüngsten Entscheid des BVGer kann TeleBielingue somit bis auf Weiteres sein gewohntes Programm ausstrahlen, teilte Gassmann Media mit.

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