Am Donnerstagabend hat es in der Schweiz wieder heftig geregnet, geblitzt und gedonnert. Pünktlich zum Sommeranfang solls nun aber besser werden.
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Unwetter: In den letzten Tagen haben die Gewitter viele Schäden verursacht. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch am Donnerstag wurden Teile der Schweiz von Starkregen und Hagel heimgesucht.
  • Die Feuerwehren mussten im Kanton Zürich über 60 Mal ausrücken.
  • In zwei Zürcher Gemeinden muss das verschmutzte Trinkwasser bis Freitag abgekocht werden.

Anstatt strahlender Sonnenschein und heissen Temperaturen wurden Teile der Schweiz am Donnerstag erneut von heftigen Gewittern mit Hagel heimgesucht. Am Abend mussten im Kanton Zürich Feuerwehren über 60 Mal ausrücken. Betroffen war erneut das Unterland, wo Unwetter bereits am Vortag grosse Schäden angerichtet hatten.

Schon am Mittwochabend haben Unwetter in der ganzen Schweiz zu Hagel und Überschwemmungen geführt. Im Kanton Zürich führte das Gewitter zu über 700 Feuerwehreinsätzen. Im Nordwesten des Kantons wurde in den Gemeinden Schöfflisdorf und Oberweningen ein Sirenenalarm ausgelöst, weil das Trinkwasser nach dem Unwetter stark verschmutzt war.

Kräftige Gewitter in Zürich. - Nau

Mit kräftigen Gewittern ging es in Zürich auch am Donnerstagabend weiter. In der Stadt waren mehrere Wege überflutet. Über Winterthur gab es ein regelrechtes Blitzspektakel. An St. Gallen ist das Gewitter knapp vorbeigezogen. Solothurn wurde stärker getroffen.

Das Wetter produzierte am Donnerstagabend denn auch tolle Szenen am Himmel. Und uns freuts: Am Wochenende soll das Wetter deutlich besser werden. Laut «SRF Meteo» bleiben die Tempreaturen heute knapp unter der 25-Grad-Marke. Am Wochenende steigt das Quecksilber auf bis zu 27 Grad.

Eine etwas andere Aussicht auf der A1 bei Bern. - Nau

Warten auf die Analyse

Die Bewohner von Schöfflisdorf und Oberweningen müssen ihr Trinkwasser nun bis mindestens am Freitag abkochen, wie die Behörden am Donnerstagabend mitteilen. Erst dann werden die Analysen des kantonalen Labors zur Wasserqualität erwartet. Zwar habe das Kantonale Labor für Wasserqualität umgehend Wasserproben erhoben. Die Analyse liege jedoch nicht früher vor.

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