Am Wochenende starb eine Frau in Gossau SG, nachdem ihr eingestecktes Handy in die Badewanne fiel. Eine erste Untersuchung zeigt, dass das Kabel defekt war.
Ladekabel
Ein eingestecktes Ladekabel. (Symboldbild) - Pixabay
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine 22-Jährige starb am Wochenende nach einem Stromstoss in der Badewanne.
  • Als Unfallursache steht aktuell das defekte Ladekabel eines Drittanbieters im Fokus.

Die laufende Untersuchung des tödlichen Unfalls einer 22-jährigen Frau durch einen Stromstoss in Gossau SG hat ein erstes Ergebnis gezeigt: Ein defektes Ladekabel steht im Zusammenhang mit dem Unglück.

Das Ladekabel sei defekt gewesen, dazu stamme das Ladegerät von einem Drittanbieter, bestätigte Beatrice Giger, Sprecherin der St. Galler Staatsanwaltschaft, gegenüber Keystone-SDA einen Bericht von Tagblatt Online vom Montag. Das defekte Kabel stehe in einem kausalen Zusammenhang mit dem Unfall.

Dies sei aber erst ein Zwischenergebnis, die Untersuchung laufe noch weiter, sagte die Sprecherin.

Der Unfall war am Donnerstag letzte Woche in Gossau passiert. Eine 22-jährige Frau hatte sich in der mit Wasser gefüllten Badewanne auf ihrem Mobiltelefon eine Sendung angesehen. Dabei fiel ihr das über ein Kabel am Strom eingesteckte Mobiltelefon ins Wasser. Es gab einen Stromschlag, bei dem sie tödliche Verletzungen erlitt.

Die Polizei warnt davor, beim Baden am Stromnetz angeschlossene Elektrogeräte im Bereich einer gefüllten Badewanne zu benutzen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wasser