Nach mehr als zwei Jahren ist das Strafverfahren gegen einen Bauarbeiter als möglichen Verursacher eines Grossbrandes auf dem Dach des Aareparks in Olten rechtskräftig eingestellt worden.
Adamu
Der Ex-Profi Yakubu Adamu soll ein Feuer in einem leerstehenden Wohnhaus gelegt haben. Dieses konnte rechtzeitig von der Feuerwehr gelöscht werden. (Symbolbild). - Keystone
Ad

Mehr als zwei Jahre nach dem Grossbrand auf dem Dach des Aareparks in Olten SO ist das Strafverfahren gegen einen Bauarbeiter rechtskräftig eingestellt worden. Der Bauarbeiter hatte bei den Flachdacharbeiten gemäss Staatsanwaltschaft alle Sorgfaltsmassnahmen ergriffen.

Gestützt auf das Gutachten eines Sachverständigen stünden als Brandursache Heissarbeiten auf dem Flachdach der Neuüberbauung Aarepark beim Bahnhof im Vordergrund, teilte die Solothurner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Der 64-jährige Deutsche habe bei den Flachdacharbeiten alle geforderten Sorgfaltsmassnahmen ergriffen. Ihm könne somit kein strafbares Verhalten vorgeworfen werden. Die Strafuntersuchung gegen den Beschuldigten wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst wurde daher eingestellt.

Gasflaschen explodierten
Auf dem Dach des Aareparks war es am 14. Juli 2015 zu einem Grossbrand gekommen. Die Feuerwehr stand mit einem Grossaufgebot im Einsatz.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Mehrfamilienhäuser wurden vorsorglich evakuiert. Beim Brand explodierten mehrere Gasflaschen. Personen wurden nicht verletzt.

Ad
Ad