Die Stadt Zürich hat im letzten Jahr erstmals eine Energiekosten-Zulage ausgezahlt, von der rund 40'000 Personen in 17'000 Haushalten profitierten.
Ein Mann dreht am Thermostat einer Heizung. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Ein Mann dreht am Thermostat einer Heizung. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa - dpa-infocom GmbH

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Zürich erstmals eine Energiekosten-Zulage ausgezahlt. Rund 40'000 Personen in 17'000 Haushalten haben einen solchen Zustupf erhalten. Insgesamt gab die Stadt dafür 13 Millionen Franken aus, pro Haushalt rund 760 Franken.

Die Rückmeldungen seien zahlreich und positiv gewesen, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Energiekostenzulage sei ein wirksames Instrument, um Haushalte mit wenig Einkommen gezielt zu entlasten. Der Stadtrat entschied deshalb, auch im laufenden Jahr einen solchen Zustupf auszuzahlen.

Die potenziell anspruchsberechtigten Zürcherinnen und Zürcher werden im Mai einen Brief erhalten und über die Zulage informiert. Die Gesuche können voraussichtlich ab Mitte Mai eingereicht werden. Einsendefrist ist Ende September.

Damit haben die Betroffenen in diesem Jahr deutlich mehr Zeit für die Einreichung als 2023. Bei der Premiere im vergangenen Jahr erhielten die Haushalte den Informationsbrief erst Mitte September.

Eingabefrist verlängert

Ende September lief jedoch die Frist bereits ab. Schuld an dieser sehr kurzen Eingabefrist war der Gemeinderat respektive sein Arbeitstempo sowie eine fehlende Übergangsregelung. Der Stadtrat zeigte sich jedoch kulant und bearbeitete auch die Gesuche, die nach Ende September eingereicht wurden.

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