SPS Immobilien mit mehr Ertrag und Gewinn im Halbjahr
Die Schweizer Immobiliengesellschaft SPS kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2018 zurückschauen. Ertrag und Gewinn stiegen.

Das Wichtigste in Kürze
- SPS Immobilien hat im ersten Halbjahr 2018 mehr Gewinn gemacht.
- Der Betriebsertrag konnte um 10 Prozent gesteigert werden.
Das Immobilienunternehmen Swiss Prime Site (SPS) hat im ersten Halbjahr 2018 mehr Ertrag und Gewinn eingefahren. Der Mietsertrag stieg um 4,2 Prozent auf 240,9 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte vor Neubewertungen um 10,8 Prozent auf 197,8 Millionen Franken.
Unter dem Strich erzielte SPS einen Reingewinn von 152 Millionen Franken. Das sind 7,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, wie das grösste Immobilienunternehmen der Schweiz am Donnerstag bekannt gab.
Dabei profitiere SPS von einer tieferen Leerstandsquote, die auf 4,7 Prozent fiel. Ende Dezember hatte sie noch bei 5,2 Prozent gelegen. Die geringeren Leerstände halfen den Mieterträgen.
Zudem brachten auch die übrigen Bereiche höhere Erträge ein wie etwa das Leben im Alter oder die Immobiliendienstleistungen. Gesamthaft konnte SPS den Betriebsertrag um gut 10 Prozent auf 585,3 Millionen Franken steigern.
Erwartungen übertroffen
Mit den Zahlen hat SPS die Erwartungen der Finanzgemeinde übertroffen. Analysten hatten im Schnitt einen Mietertrag von 235,9 Millionen und einen EBIT von 187,6 Millionen Franken vorhergesagt. Beim Reingewinn hatten sie mit 144 Millionen Franken gerechnet.
Für das Gesamtjahr zeigte sich SPS zuversichtlich und hält an den bisherigen Zielen fest. 2018 wird eine Steigerung des Betriebsertrags und des EBIT vor Neubewertungen erwartet. Zudem solle die Leerstandsquote weiter sinken.
Wiederkehrende Erträge aus Immobilienentwicklungen würden ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum Betriebsgewinn leisten, hiess es weiter. Die Projektpipeline mit einem Volumen von über 2 Milliarden Franken biete Raum für weiterhin ertragsreiches Wachstum.