Fünf Sprayer flüchteten vor der Polizei erfolglos in einen Zugtunnel. Rund eine Stunde lang konnte die Verbindung nicht genutzt werden.
Sprayer
Graffiti in einem Zugtunnel. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf Sprayer flüchteten vor der Polizei in einen Zugtunnel in St. Gallen.
  • Die Männer wurden dort festgesetzt und kurz darauf festgenommen.
  • Die Zugverbindung durch den Tunnel konnte rund eine Stunde lang nicht genutzt werden.

Da haben einige Sprayer in St.Gallen wohl nicht die beste Fluchtroute gewählt.

Am Samstagabend rückte die Polizei zum Bahnhof St.Gallen St. Fiden aus, wo fünf Männer die Schallschutzwände beschmierten. Die Sprayer flüchteten vor den Einsatzkräften in den zweigleisigen Rosenbergtunnel.

Die Polizei konnte die Täter zwischen 19 und 23 Jahren mithilfe von Verstärkung im Zugtunnel festsetzen. Nach kurzer Zeit wurden sie verhaftet. Dafür mussten die SBB aber den Zugverkehr durch den Rosenbergtunnel für rund eine Stunde unterbrechen.

Aktuell ermittelt die Staatsanwaltschaft, um die Beteiligung der fünf Männer aus der Schweiz und aus Deutschland abzuklären. Sie haben einen Sachschaden von mehreren tausend Franken verursacht.

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