In einigen Kantonen in der Schweiz haben die Sportferien begonnen – doch ist beim aktuell sehr milden Bergwetter überhaupt an Schneesport zu denken?
Wintersport Sportferien
Wer während den Sportferien auch Wintersport betreiben will, muss hoch hinaus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Startschuss in die Sportferien hat begonnen - doch wo hat es überhaupt Schnee?
  • Laut den Experten müssen Wintersportler meist über 1500 m hinaus.
  • Tiefer gelegene Skigebiete haben eher «sulzige» Pistenverhältnisse.
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Sportferien in der Schule bedeutet für viele Familien eine Reise in die Berge und ab auf die Piste. In diesem Jahr herrschen jedoch aktuell sehr milde Temperaturen in den Bergen. Ist deshalb überhaupt an Ski- und Snowboardfahren zu denken?

Laut «SRF Meteo» lautet die Antwort auf diese Frage: «Ja!» Ab rund 1500 m liege ausreichend Schnee, berichten die Experten. Es gibt aber einige wichtige Unterschiede zwischen den Regionen.

Verreisen Sie in den Sportferien in die Berge?

In den westlichen Alpen reicht die weisse Pracht teils erst ab 1700 m für mächtige Pisten. Gegen Osten hin, beispielsweise im Unterengadin, kann schon ab 1200 m Wintersport betrieben werden.

Deutlich mehr Schnee als üblich liege auf den östlichen Gipfeln, heisst es in dem Bericht. Die 460 cm auf dem Säntis würden einen Überschuss von 72 Prozent gegenüber der Norm bedeuten. Dank der trockenen Luft liest man in manch einem Pistenbericht ab 1500 bis 2000 m: «Pulverschnee».

Skifahren Sportferien
Skifahren in den Sportferien ist ein teures Hobby – insbesondere für Familien. - keystone

Wer also in den Sportferien auf die Piste will, muss hoch hinaus. Denn Unterhalb von 1500 bis 1200 m ist es fast grün. «Die Schneegrenze zwischen den verschneiten Bergen und den grünen Tieflagen ist markant», schreibt «SRF Meteo». Tiefer gelegen Skigebiete würden ihre Pistenverhältnisse deshalb wohl eher als «sulzig» oder «Kunstschnee» bezeichnen.

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