Solothurn sperrt Einmündung nach Unfällen mit «Bipperlisi»

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Nach mehreren Unfällen greift die Stadt Solothurn durch: Am Freitag wird die Einmündung der Grimmengasse in die Baselstrasse dauerhaft geschlossen.

Das Symbolbild zeigt ein Polizeiauto bei einem Unfall-Einsatz. Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild
Solothurn beseitigt eine gefährliche Unfallstelle zwischen Strassen- und Schienenverkehr. - dpa-infocom GmbH

In Solothurn wird eine gefährliche Stelle, an der es wiederholt zu Unfällen zwischen dem Strassen- und Schienenverkehr gekommen ist, beseitigt. Die Stadt schliesst am Freitag «dauerhaft» die Einmündung der Grimmengasse in die Baselstrasse.

Seit 2013 sei es an diesem Knotenpunkt zu über 25 Unfällen zwischen Personenwagen und dem «Bipperlisi» gekommen, allein fünf davon im ersten Halbjahr 2025, teilte die Stadt Solothurn am Donnerstag mit. Auch Velos seien in Unfälle verwickelt gewesen.

Als Grund für die Unfälle nannte die Stadt «problematische» Sichtverhältnisse. Eine Unfallanalyse habe gezeigt, dass nur eine vollständige Sperrung die Sicherheit langfristig erhöhe, hiess es in der Mitteilung.

Kommentare

User #5389 (nicht angemeldet)

Leider wurden wir Anwohner:innen nicht miteinbezogen und müssen nun (auch mit dem Fahrrad) grosse Umwege machen, um zum eigenen Zuhause zu kommen. Dadurch werden Quartierstrassen massiv mehr belastet mit Autoverkehr. Gefährliche Situationen werden verlagert zulasten der Kinder im Quartier…

User #5332 (nicht angemeldet)

Dass es so viele Unfälle gibt ist klar, wenn die Hälfte der Lenker nach eigenen Regeln fährt.

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