Solothurn plant mehr Angebote für Menschen mit Behinderungen
Der Solothurner Regierungsrat plant, das Angebot für Menschen mit Behinderung massiv auszubauen.

Der Solothurner Regierungsrat will das Angebot für Menschen mit Behinderungen ausbauen und dabei stärker auf ambulante Unterstützung setzen. Die neue Angebotsplanung 2030 sieht unter anderem 75 zusätzliche Plätze für begleitetes Wohnen vor. Zudem sollen weitere ambulante Hilfen wie Assistenzleistungen beim Wohnen nach Pilotprojekten flächendeckend eingeführt werden.
Für Menschen mit besonders hohem Unterstützungsbedarf sind 20 neue stationäre Plätze vorgesehen, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Mit der Planung will der Kanton Solothurn die Selbstbestimmung der Betroffenen fördern, Versorgungslücken schliessen und langfristig Kosten sparen.
Die Vorlage geht nun in die Vernehmlassung, die bis 8. September dauert.