In der Schweizer Armee ist es zu einem Schiessunfall gekommen. Ein Soldat soll sich auf der Wache aus Versehen in den Fuss geschossen haben.
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Der Bundesrat will die Schweizer Armee stärker alimentieren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Soldat in Kloten ZH hat sich in den Fuss geschossen.
  • Ob der Unfall mit seinem Handykonsum zusammenhängt und ob der Soldat abgelenkt gewesen sei, ist noch unklar.

Ein Soldat hat ich in Kloten ZH bei einem Schiessunfall aus Versehen in den Fuss gschossen. Das berichtet «20 Minuten». Offenbar soll der Mann mit seinem Handy gespielt haben und deshalb abgelenkt gewesen sein.

Ein Kollege berichtet: «Auf der Wache ist es langweilig. Das führt dazu, dass man müde und unaufmerksam wird, dann hängt man eventuell beim Aufstehen mit einem Gurt am Ladehebel ein.»

Die Militärjustiz bestätigt den Unfall. Der Soldat sei ins Spital eingeliefert worden. Ein weiterer Soldat, der sich während des Unfalls in der Nähe befunden habe, habe ausserdem wegen der ungeplanten Schussabgabe ein Ohrenpfeifen. Auch er befindet sich im Spital.

Ob der Unfall effektiv mit dem Gebrauch des Handys zusammenhängt ist laut Daniela Cueni, Sprecherin der Militärjustiz, noch nicht bekannt. Eine Untersuchung laufe.

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