Am Donnerstag haben im Barrylandmuseum sieben kleine Bernhardiner das Licht der Welt erblickt. Die Welpen stammen aus einem Wurf.
Eines der Bernhardiner-Weibchen der Fondation Barry in Martigny VS hat vor einer knappen Woche sieben Welpen zur Welt gebracht.
Eines der Bernhardiner-Weibchen der Fondation Barry in Martigny VS hat vor einer knappen Woche sieben Welpen zur Welt gebracht. - sda - KEYSTONE/ADRIEN PERRITAZ
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Fondation Barry hat eine Bernhardiner-Hündin sieben Welpen geworfen.
  • Die kleinen Hunde sind bis auf einen kerngesund.
  • Später werden die meisten der Tiere wohl verkauft.

In der Fondation Barry in Martigny VS sind am 11. April sieben kleine Bernhardiner-Hunde zur Welt gekommen. Die süssen Welpen sind ab dem 23. Mai im Barryland-Museum in Martigny zu sehen.

Der Nachwuchs stammt aus einem einzigen Wurf, wie die Fondation Barry am Dienstag bei einem Fototermin bekannt gab.

Die fünf männlichen und zwei weiblichen Welpen seien alle gesund, ausser einem, das schwach sei. Es würde aber alles getan, um den Kleinen zu retten. So Manuel Gaillard, Verantwortlicher für die Bernhardiner-Zucht, auf Anfrage von Keystone-SDA.

Mit einem Wurf können bis zu 13 Welpen geboren werden

Die Bernhardiner-Welpen werden normalerweise verkauft, die Fondation Barry könnte aber auch eines oder zwei von ihnen behalten. Dies hänge von deren Entwicklung ab, so Gaillard. Ein Bernhardiner-Weibchen kann mit einem Wurf bis zu zwölf oder gar 13 Junge zur Welt bringen.

Die Fondation Barry hat 2005 von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardiner-Hunden übernommen. Seither ist die Stiftung Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes.

Ziel ist es, die über drei Jahrhunderte alte Zucht am Ursprungsort weiterzuführen und den besonderen Typ der Hospizbernhardiner zu erhalten.

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