Schweizer Zöllner beschlagnahmen im Tessin eine Königspython

Keystone-SDA
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Ronco sopra Ascona,

Zollbeamte haben bei einer Kontrolle im Tessin eine Königspython entdeckt und beschlagnahmt.

Königspython
Beschlagnahmt wurde die Schlange, weil die beiden Männer keine für geschützte Tierarten wie die Königspython erforderliche Cites-Einfuhrgenehmigung vorweisen konnten. (Symbolbild) - keystone

Beamte des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit haben in Porto Ronco TI eine Königspython beschlagnahmt. Die ungiftige Würgeschlange fanden sie bei einer Kontrolle des Autos eines in der Schweiz lebenden Italieners.

Die Königspython befand sich in einer Kiste, welche der Beifahrer auf seinen Beinen trug. Das teilte das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit am Freitag mit.

Beschlagnahmt wurde die Schlange, weil die beiden jungen Männer keine für geschützte Tierarten wie die Königspython erforderliche Cites-Einfuhrgenehmigung vorweisen konnten.

Cites-Abkommen schützt gefährdete Arten

Cites ist ein vor gut 50 Jahren unterzeichnetes Abkommen, das den Handel mit gefährdeten Arten regelt. Ziel ist es, frei lebende Tiere und Pflanzen zu schützen.

Gekauft hatten die beiden Italiener die etwa einen Meter lange Schlange am Tag vor der Kontrolle in Italien. Diese fand vergangene Woche um zwei Uhr in der Früh statt. Porto Ronco befindet sich unweit der italienisch-schweizerischen Grenze bei Brissago TI.

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Kommentare

User #4273 (nicht angemeldet)

Der KöPi ist wohl einer der meist als Haustier gehaltenen Schlangen. Ein knapper Bestand kann bei der Unterart nicht befürchtet werden. Warum dieses Tier noch auf der CITES Liste steht ist mir unerklärlich.

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