Das Engagement der Schweiz in der Ukraine könnte die Verhandlungen mit der EU positiv beeinflussen.
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Bundespräsidentin Viola Amherd zog am Donnerstag Bilanz zu ihren Gesprächen am WEF in Davos. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
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Das Engagement der Schweiz könnte positiven Einfluss auf die Verhandlungen mit der EU haben. Dies sagte Bundespräsidentin Viola Amherd nach ihren Treffen am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos GR.

Bei den dutzenden Gesprächen mit Regierungsvertretern verschiedener Länder seien immer die globale Sicherheitslage und die geopolitischen Herausforderungen Thema gewesen, sagte Amherd am Donnerstag bei einer Bilanz-Medienkonferenz in Davos. Namentlich die Kriege in der Ukraine und Nahost.

Emmanuel Macron gratulierte Amherd

Dabei habe sie viele positive Rückmeldungen insbesondere für das Engagement in der Ukraine erhalten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gratulierte Amherd am Mittwoch gar zu den guten Diensten, die die Schweiz für das kriegsgebeutelte Land leistet.

Wenn die europäischen Staaten sehen, dass sich die Schweiz für die Stabilisierung dieser Krisen einsetze, unterstütze das auch die Verhandlungen mit der EU, so Amherd. Der Bund will noch in diesem Jahr über ein Paket von Abkommen mit der EU verhandeln.

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