Die Schweizer Delegation wird beim Treffen der UNECE über die Risiken von Industrieabfällen diskutieren und mit den anderen Delegationen Lösungen finden.
Zwischengelagerte Container der Sondermuelldeponie Bonfol mit einem Eigengewicht von rund 1,5 Tonnen.
Die Schweiz setzt sich beim Treffen der UNECE für die Risikominimierung von Industrieabfällen ein. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uno-Wirtschaftskommission kommt im Dezember in Genf zusammen.
  • Die Schweiz wird sich für die Risikominimierung von Industrieabfällen einsetzen.

Die von Industrieabfällen ausgehenden Risiken sollen weltweit minimiert werden. Auch die Schweiz will ihren Teil dazu beitragen. Der Bundesrat hat heute Mittwoch ein entsprechendes Mandat verabschiedet.

In Genf findet vom 4. bis zum 6. Dezember das zehnte Treffen der Vertragsparteien der Konvention über die grenzüberschreitenden Auswirkungen von Industrieunfällen der Uno-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) statt. Eine Schweizer Delegation ist mit von der Partie.

Schweiz bietet Know-How

Die Teilnehmenden werden sich unter anderem über Methoden zur Erfassung und Bewertung von Risiken austauschen. Auf diesem Gebiet verfügt die Schweiz über spezielles Know-How. Gemäss Mandat sollen die Information und die Beteiligung der Öffentlichkeit gestärkt und die Konvention für Länder ausserhalb des UNECE-Raums geöffnet werden.

Die Konvention gilt für Anlagen mit grossen Mengen gefährlicher Chemikalien. Die geplanten Anpassungen stimmen mit den bereits gültigen Vorschriften in der Schweiz überein, insbesondere der Störfallverordnung.

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