Schweiz und Österreich mit Forschungskooperation im Rüstungsbereich
Die Schweiz und Österreich intensivieren ihre Forschungskooperation im Rüstungsbereich.
Die Schweiz und Österreich treiben ihre Forschungskooperation im Rüstungsbereich voran. Eine erste technische Absprache zum Thema «Human Performance Monitoring» in der wehrtechnischen Forschung und Technologie sei unterzeichnet worden. Dies teilte Armasuisse am Montag mit.
In dieser Zusammenarbeit soll der Fachaustausch von Technologien und Erkenntnissen zur Erfassung vitaler Daten von Soldatinnen und Soldaten gefördert werden. So hiess es im Communiqué des Bundesamts für Rüstung Armasuisse weiter. Die Erfassung von vitalen Daten wie Herz- und Atemfrequenz, Blutdruck oder Körpertemperatur solle dazu dienen, die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit der Dienstleistenden zu verbessern und die Verletzungsprävention zu fördern.
Fokus auf Gesundheitsoptimierung
Auch solle so zum Beispiel Hitzekollapsen vorgebeugt werden, wie Armasuisse-Sprecherin Samanta Leiser auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Unterzeichnet wurde die technische Absprache im Rahmen eines zweitägigen Dreiländeraustauschs zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland im oberbayerischen Erding.
Die Stärkung der Zusammenarbeit geht zurück auf eine Absprache, welche die Schweizer Verteidigungsministerin und aktuelle Bundespräsidentin Viola Amherd beim letztjährigen Treffen der drei Länder in der Schweiz unterzeichnet hatte.