Sägemehl fürs Eidgenössische kommt per Heli

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Für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) wurden sieben Sägemehlringe mit 37 Tonnen Material per Helikopter aufgeschüttet.

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Drei Flugphasen waren nötig, um die in Bigbags abgepackten 37 Tonnen Sägemehl in die Glarnerland-Arena zu bringen. (Archivbild) - keystone

Für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) Ende August sind am Montag die sieben Sägemehlringe aufgeschüttet worden. Die 37 Tonnen Material wurden hierzu per Heli angeflogen – damit der perfekte Rasen nicht kaputtgeht.

Drei Flugphasen waren nötig, um die in Bigbags abgepackten 37 Tonnen Sägemehl in die Glarnerland-Arena zu bringen. Dass dabei der Heli und nicht wie üblich Lastwagen zum Einsatz kam, hat einen triftigen Grund.

Gehegte Schwinger-Arena

Der Rasen in der Schwingerarena ist das Herzstück des Mega-Events. Er wurde Monate im Voraus angepflanzt, «gehegt und gepflegt», wie eine Sprecherin des ESAF auf Anfrage von Keystone-SDA sagte. Seit er im letzten Herbst angesät wurde, herrscht striktes Betretungsverbot. Würden nun Lastwagen auffahren, gäbe es Spuren, «die nicht mehr auszumerzen seien».

Ausserdem sei der Transport mit dem Heli auf dem Flugplatzgelände, auf dem das ESAF stattfindet, günstiger und effizienter. Nach dem Eidgenössischen werde das lokal produzierte Sägemehl zu Spanplatten und Pellets weiterverarbeitet, betonte die Sprecherin.

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Kommentare

User #4406 (nicht angemeldet)

Wow das ist aber gut fürs Klima

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