Aktionäre der Eisenbahngesellschaft Rigi Bahnen dürften frohen Mutes sein. Das Unternehmen veröffentlichte jüngst starke Wachstumszahlen und Gewinnsteigerungen.
Rigi-Bergahnen. - Arth-Goldau
Rigi-Bergahnen. - Arth-Goldau - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rigi Bahnen steigerten ihren Nettoumsatz um 15 Prozent auf 34 Millionen.
  • Der Gewinn soll um 21 Prozent auf rund 10 Millionen Franken steigen.
  • Das gab das Unternehmen in ihrem jüngsten Aktionärsbrief bekannt.
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«Es zeichnet sich ab, dass 2023 ein erfolgreiches Jahr wird», heisst es von CEO Frédéric Füssenich und Verwaltungsratspräsident Karl Bucher. Der kürzlich erschienene Aktionärsbrief der Rigi Bahnen dürfte Teilhaber und Investoren des Unternehmens fröhlich stimmen.

Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, vermeldet das Unternehmen gar eine Steigerung des Nettoumsatzes in Höhe von 15 Prozent. Damit soll er auf rund 34 Millionen Franken steigen, etwa 10 Millionen Franken Gewinn werden erwartet. Das entspricht einem Wachstum des EBITDA um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Rigi Bahnen
Der CEO der Rigi Bahnen, Frederic Füssenich. - sda

Füssenich und Bucher halten fest: «Nach den Corona-Jahren gibt uns der gute Geschäftsverlauf den Spielraum, zu einer nachhaltigen Dividendenpolitik zurückzukehren.»

Sind Sie schon einmal mit einer Rigi-Bahn gefahren?

Über das vergangene Jahr setzte man über 200 Verbesserungen unterschiedlicher Grösse und Art um. Darunter sind infrastrukturelle Anpassungen zur Gleichstellung von Behinderten oder der Start von Wegnetzsanierungen. Auch wurde die Erneuerung der Pendelbahn Weggis–Kaltbad mit dem Plangenehmigungsverfahren beim Verkehrsbundesamt eingeleitet.

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