Die Zürcher SP schlägt vor, dass sich der Kanton Zürich ein Beispiel an der Bündner Gemeinde Disentis nehmen und den Einsatz von E-Tuk-Tuks testen sollte.
E-Autos
Regierung soll E-Tuk-Tuks ausprobieren. - Depositphotos
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Der Kanton Zürich soll sich ein Vorbild an der Bündner Gemeinde Disentis nehmen und E-Tuk-Tuks ausprobieren. Dies regt die Zürcher SP in einem Vorstoss an.

Der Kanton Zürich ist zwar nicht ganz so bergig wie die Surselva, allerdings gibt es auch hier hügelige, ländliche Gebiete mit wenig ÖV-Angeboten. Dort könnten E-Tuk-Tuks eine Ergänzung zum bestehenden ÖV-Angebot werden, finden Kantonsratsmitglieder der SP.

Sie reichten beim Zürcher Regierungsrat eine Anfrage ein und wollen von ihm wissen, ob er sich solche Gefährte auch im Kanton Zürich vorstellen könnte. Am Mittwoch wurde die Anfrage publiziert. Die Regierung wird in den kommenden Wochen Stellung beziehen.

Disentis als Vorbild

In der Region Disentis läuft seit Mitte März ein Test mit E-Tuk-Tuks. Die Kleingefährte sollen einerseits von Touristinnen und Touristen genutzt werden, andererseits sollen auch Einheimische ihr Auto öfters mal stehen lassen.

Die Gefährte können mit einer App gemietet und ähnlich genutzt werden wie E-Trottinetts in Städten, nur dass sie ein Dach haben und damit wetterfest sind. Voraussetzung ist allerdings ein Fahrausweis für Auto oder Motorräder der 125-er-Klasse.

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