Rechtsextremismus in Winterthur: Waffen sichergestellt
Bei einem Verdacht auf Rechtsextremismus wurden in Winterthur mehrere Schusswaffen beschlagnahmt. Im Fokus standen zwei 19-jährige Schweizer.

Das Wichtigste in Kürze
- Mehrere Schusswaffen wurden in Winterthur von der Zürcher Kantonspolizei beschlagnahmt.
- Im Fokus standen zwei mutmassliche Rechtsextremisten aus der Schweiz.
In Winterthur hat die Zürcher Kantonspolizei am Mittwochnachmittag bei einer Aktion gegen mutmassliche Rechtsextremisten mehrere Schusswaffen sichergestellt. Im Fokus der Aktion standen zwei Schweizer im Alter von 19 Jahren.
Die Aktion habe sich gegen Personen gerichtet, die im Verdacht stehen, Rechtsextremismus weiterverbreiten zu wollen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.
Zwei Hausdurchsuchungen
Die Waffen seien bei zwei Hausdurchsuchungen sichergestellt worden. An der Aktion beteiligt war neben der Kantonspolizei Zürich auch die Stadtpolizei Winterthur.
Sie sei das Resultat von Abklärungen, die sich über eine längere Zeit erstreckt hatten. Weitere Angaben zum zeitlichen oder taktischen Vorgehen macht die Kantonspolizei nicht. Sie führt weitere Ermittlungen durch.