700'000 Franken soll Rapperin Loredana einem Ehepaar aus dem Wallis abgezockt haben. Am Donnerstag stand sie erneut vor der Luzerner Staatsanwaltschaft.
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Loredana Zefi inszenierte sich nach der Pressekonferenz in Pristina als Superstar. - Instagram/loredana
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Das Wichtigste in Kürze

  • Loredana soll einem Schweizer Ehepaar 700'000 Franken abgezockt haben.
  • Der Fall sorgte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen.
  • Nun wurde die Rapperin erneut von der Staatsanwaltschaft Luzern verhört.

700'000 Franken soll sie gemeinsam mit einem Familienmitglied einem Schweizer Ehepaar abgezockt haben. Nun wurde die Rapperin Loredana Zefi aus Luzern erneut von der Staatsanwaltschaft verhört.

Der Fall sorgte im letzten Jahr für Schlagzeilen. Die 24-jährige Rapperin soll einem Ehepaar auf dem Wallis fast eine Million Franken geprellt haben. Dazu gab sie sich damals als die uneheliche Tochter «Anna Landmann» des Zürcher Anwalts Valentin Landmann aus.

Bei einer Pressekonferenz im Mai 2019 in Pristina dementierte Loredana jedoch sämtliche Vorwürfe. Das Geld sei ihr freiwillig gegeben worden, erklärte sie.

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Loredana Zefi, ihr Anwalt (rechts) und ihr Ex-Freund Mozzik (links) bei ihrer Pressekonferenz zu den Vorwürfen in Pristina. - Gazeta Express

Trotz der damaligen Unschuldsvermutung laufen die Ermittlungen zum Fall noch immer. Wie «20 Minuten» berichtete, musste die Rapperin am vergangenen Donnerstag nun erneut vor die Luzerner Staatsanwaltschaft treten.

Die Deliktsumme soll 350'000 Franken betragen. Die Staatsanwaltschaft soll dann über eine allfällige Anklageerhebung entscheiden. Gemäss dem «Blick» soll Loredana keine Schweizer Staatsbürgerschaft besitzen. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, so droht ihr die Abschiebung.

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