Auch im dritten Quartal des laufenden Jahres sind die Preise für Wohneigentum gestiegen. Der IMPI stieg von Juli bis September um 2,4 Prozent.
Wohneigentum
Die Angebote an Einfamilienhäusern bleiben rar und die Preise klettern nach oben. (Archiv) - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA BELLA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Immobilienpreise stiegen erneut an.
  • Preise stiegen sowohl bei Einfamilienhäuser als auch Eigentumswohnungen.

Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz auch im dritten Quartal 2021 gestiegen. Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) legte von Juli bis September 2021 im Vergleich zum Vorquartal um 2,4 Prozent zu. Somit liegt er bei 107,8 Punkte.

Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg somit 6,9 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.

Gemäss den BFS-Angaben zogen schweizweit sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+2,4%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+2,3%) klar an. Dies im Vergleich zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Hauspreise gar um 6,7 Prozent und jene für Wohnungen um 7,2 Prozent.

Einfamilienhäuser-Preise stiegen in allen Gemeindetypen

Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen laut BFS in allen Gemeindetypen. Am stärksten kletterten sie in der Kategorie «städtische Gemeinde einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration» (+3,4%).

Hypothekarmarkt
Ein Haus in Hergiswil steht zum Verkauf. (Archivbild) - Keystone

Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration besonders deutlich an (+4,4%).

Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 publiziert. Das BFS bezieht dabei Daten von den 26 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten damit einen sehr grossen Marktanteil ab.

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