Polizei geht an Stadtberner Brennpunkten gegen Drogenhandel vor

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Kantonspolizei Bern führt seit Dienstag eine gezielte Aktion gegen Vermögensdelikte und Betäubungsmittelhandel in der Stadt Bern durch.

Drogen
Drogen. (Symbolbild). - Keystone

Die Kantonspolizei Bern führt seit Dienstag eine gezielte Aktion gegen Vermögensdelikte und Betäubungsmittelhandel in der Stadt Bern durch. An diversen Brennpunkten wurden bislang 66 Personen angehalten. 34 von ihnen müssen sich vor der Justiz verantworten.

Drei Personen wurden vorläufig festgenommen, eine von ihnen ist inzwischen wieder auf freiem Fuss, wie die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilte.

Neben diversen Betäubungsmitteln wie Kokain, Marihuana, Haschisch oder Rivotril wurden auch Messer und Bargeld sichergestellt. Weitere Ermittlungen sind im Gang.

Kontrollpunkte an bekannten Brennpunkten

Die Polizei führte Kontrollen unter anderem beim Bahnhof, der Kleinen Schanze, dem Bollwerk, der Schützenmatte und der Reitschule durch. In deren Umgebung wurde die Polizei am Donnerstagabend bei ihrer Arbeit behindert.

Die Polizeimitarbeitenden seien von Aussenstehenden gestört und mit Fusstritten, Steinen, Flaschen und Möbelinventar angegriffen worden,

Auseinandersetzungen während den Kontrollaktionen

sagt die Berner Kantonspolizei in ihrer Mitteilung. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, setzten die Einsatzkräfte Pfefferspray ein. Drei Mitarbeitende der Polizei seien leicht verletzt worden.

Wenig später sei auch ein vorbeifahrendes Polizeifahrzeug von einem Stein getroffen worden. Die Frontscheibe wurde nach Angaben der Kantonspolizei stark beschädigt.

Sie will die Aktion an den Brennpunkten der Stadt Bern weiterführen.

Kommentare

Contamination

Wenn ein starker Staat wirklich wollte, wären solche "Brennpunkte" innert 24 Stunden Geschichte und die Dealer wieder dort wo sie hergekommen sind.

User #8100 (nicht angemeldet)

Die Strategie der Kapo Bern lautet: Alibiübung und Schaulaufen

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