Roger Schawinski kämpfte seine ganze Karriere gegen die Monopolstellung der SRG. Troztdem: In seinem gestern veröffentlichten Buch «No Billag?» warnt er jetzt vor den Auswirkungen der No-Billag-Initiative.
«Plan B der SVP wäre Blocher-TV» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Schawinski kämpfte jahrelang gegen das Medienmonopol der SRG.
  • Jetzt warnt der Medienpionier vor den Auswirkungen der No-Billag Initative.
  • Nau trifft Schawinski um 11 Uhr zum Talk.

Roger Schawinski (72), einer der bekanntesten Schweizer Journalisten, ergreift mit seinem neuen Buch Parole gegen die No-Billag-Initiative. In «No Billag?» warnt er auf über 100 Seiten vor der Initiative. Diese sei die wichtigste Abstimmung seit langem. Die Initiative könne zu «massiven Verwerfungen im Mediensystem» führen.

Mit dem damaligen Piratenradio «Radio24» startete der Journalist und Medienunternehmer Roger Schawinski seinen Kampf gegen das SRG Monopol. Jahrelang war er in der privaten Medienlandschaft unterwegs, auch heute betreibt er mit «Radio1» ein Privatradio.

Inzwischen arbeitet Schawinski aber auch für das SRF, in seiner Talkshow «Schawinski» interviewt er wichtige Persönlichkeiten. Er sagt aber: «Ich bin nicht auf der Lohnliste der SRG.» Die Frage bleibt: Kommt daher das plötzliche Engagement für die SRG und somit gegen die No-Billag Initiative?

Nau-Reporter Conradin Zellweger sprach LIVE mit Schawinski über sein Engagement gegen die No-Billag-Initative. Schawinski wettert gegen die SVP. «Die No-Billag-Initiative ist unschweizerisch. Plan B der SVP wäre Blocher-TV». Sehen Sie sich den ganzen Talk an!

Medienpionier Roger Schawinski spricht zur No-Billag-Initiative
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