Pharmakonzern Takeda plant Abbau von bis zu 120 Stellen in Opfikon

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Zürich,

Der japanische Pharmakonzern Takeda hat an seinem Standort in Opfikon einen Abbau von bis zu 120 Stellen angekündigt.

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Takeda plant, bis zu 120 Arbeitsplätze in Opfikon abzubauen. - dpa

Der japanische Pharmakonzern Takeda hat an seinem Standort in Opfikon einen Abbau von bis zu 120 Stellen angekündigt. Derzeit läuft das gesetzlich vorgesehene Konsultationsverfahren dazu.

Ein Sprecher von Takeda bestätigte gegenüber Keystone-SDA auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der «NZZ» vom Freitag. Hintergrund des geplanten Abbaus sei ein unternehmensweites, mehrjähriges Effizienzprogramm.

Takeda habe die rund 1200 Mitarbeitenden am Standort Opfikon über die Pläne informiert, so der Sprecher weiter. Derzeit läuft das Konsultationsverfahren mit der Arbeitnehmervertretung. Es soll in der zweiten Junihälfte abgeschlossen werden soll.

Sparprogramm als Ursache für den Jobabbau

Von dem Stellenabbau nicht betroffen sind gemäss Angaben des Unternehmens die ebenfalls in Opfikon ansässige Vertriebsorganisation für die Schweiz sowie der Produktionsstandort in Neuenburg.

Das Sparprogramm gab das Unternehmen bereits am 9. Mai bei der Präsentation des Jahresergebnisses bekannt. Ziel des Programms sei, sich für künftiges Wachstum optimal zu positionieren.

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben derzeit mehrere Projekte in der Spätphase der Entwicklung.

Der Pharmakonzern entwickelt und produziert Arzneimittel. Das Unternehmen beschäftigt in über 70 Ländern mehr als 50'000 Mitarbeitende.

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