Eine besondere Ampelanlage für Reiter und Reiterinnen wurde am Mittwoch auf der Aarebrücke zwischen Auenstein AG und Rupperswil AG in Betrieb genommen.
Ein Pferd hielt die Polizei in Bern in Atem. (Archivbild)
Zwischen Auenstein AG und Rupperswil AG ist der Übergang über die Aare nun mit besonderen Ampeln für Pferde ausgestattet. - sda - Keystone/CHRISTIAN BEUTLER
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Auf der Aarebrücke zwischen Auenstein AG und Rupperswil AG ist am Mittwoch eine spezielle Lichtsignalanlage für Reiterinnen und Reiter in Betrieb gegangen. Mit den neuen Ampeln soll die Überquerung der einspurigen Strassenbrücken mit Pferden erleichtert werden, wie das Departement Bau Verkehr und Umwelt (BVU) mitteilte.

Im März wurde die erste Lichtsignalanlage mit Reiteranmeldung im Kanton Aarau eingerichtet, seit Mittwoch kann sie nun genutzt werden, wie das BVU schreibt. Um von einer Aareseite auf die andere zu gelangen, drückten Reiterinnen und Reiter einen Anmeldeknopf, der sich auf einer Höhe von 1,80 Metern befinde.

Sicherheit auf befahrbaren Brücken erhöhen

«Die Einstellungen an der Ampel wurden Anfangs April 2024 mit Pferd und Reiter evaluiert», wird Projektleiter Richard de Witt zitiert. Weil Pferde meist langsamer unterwegs seien als Motorfahrzeuge, würden sie in zwei Etappen über die Aare geführt, mit einem Halt auf der Mittelinsel.

Autos würden wie bisher durch eine Fahrzeugdetektion erkannt, hiess es. Die neue Anlage soll laut BVU die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden auf den beiden einspurig befahrbaren Brücken erhöhen.

Wer mit Velo oder zu Fuss unterwegs ist, kann zwei separate, parallel verlaufende Brücke nutzen.

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