Die Pensionskassen realisieren auf dem Aktien- und Rohstoffmarkt gute Gewinne. Ein Minusgeschäft sind dagegen Anlagen auf Obligationen.
Pensionskasse
Das Jahr 2022 steht im Kontrast zu dem sehr guten Vorjahr. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dank den Aktienmärkten haben die Vorsorgeeinreichtungen einen neuen Höchststand erreicht.
  • Die Rendite summiert sich seit Beginn des Jahres auf 7,1 Prozent.

Der Deckungsgrad der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen hat im zweiten Quartal 2021 dank den starken Aktienmärkten einen neuen Höchststand erreicht. Viel Geld verdienten die Pensionskassen von April bis Juni vor allem mit Schweizer Aktien und Rohstoffen.

Damit summiert sich die Rendite seit Jahresbeginn per Ende Juni auf 7,1 Prozent, wie die ZKB-Tochter am Dienstag mitteilte. Konkret erzielten die Vorsorgeeinrichtungen laut dem Pensionskassen-Monitor von «Swisscanto» im zweiten Quartal 2021 eine durchschnittliche Rendite von 3,3 Prozent.

Obligationengeschäft im Minus

Den Hauptteil der Gewinne realisierten die Pensionskassen demnach auf dem Aktien- und Rohstoffmarkt. Hier liessen sich laut der Auswertung Renditen von über 11 Prozent erzielen. Ein Minusgeschäft waren derweil Anlagen in Obligationen.

Die gute Performance hatte auch eine Auswirkung auf die Kapitaldecke der Vorsorgeeinrichtungen. Mit einem geschätzten Deckungsgrad von mittlerweile 123,3 Prozent stieg dieser Wert laut Swisscanto auf ein neues Langzeithoch.

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