Nachdem sich zwei Flieger der Patrouille Suisse letzte Woche touchiert haben, wird nun der Flugbetrieb langsam wieder aufgenommen.
Patrouille Suisse flugbetrieb
Die Patrouille Suisse am Lauberhornrennen 2019. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vergangene Woche kam es bei der Patrouille Suisse zu einem Schreckmoment.
  • Zwei Flieger haben sich während eines Trainingsflugs touchiert.
  • Jetzt nimmt die Kunstflug-Staffel den Betrieb langsam wieder auf.

Experten haben die F5-Tiger-Flugzeuge der Kunstflug-Staffel der Schweizer Luftwaffe wieder freigegeben. Die Patroille Suisse kann nun lansam ihren Flugbetrieb wieder aufnehmen.

Der Erstflug sei für Freitag-Nachmittag geplant gewesen, teilte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mit.

Die Kampfjets werden demnach vom Militärflugplatz Emmen LU abheben. Der Flug finde in hoher Flughöhe statt und sei mit der Militärjustiz abgesprochen.

Patrouille Suisse: Flugbetrieb kam nach Zwischenfall zum erliegen

Am Donnerstag vor einer Woche hatten sich über Baar ZG zwei Maschinen der Patrouille Suisse touchiert. Sie befanden sich auf einem Trainingsflug für das Eidgenössische Jodlerfest in Zug. Die Flugzeugnase eines Jets brach nach der Berührung ab. Die für Freitag geplante Flugshow über dem Zugersee wurde daraufhin abgesagt.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauerten am Freitag an. Vorerst weiterhin auf dem Boden bleiben müssen die beiden Flugzeuge, die bei dem Unfall beschädigt wurden.

Weitere Flugshows abgesagt

Flugshows gibt es in naher Zukunft aber weiterhin noch keine. So wurden die Vorstellungen am Kantonalen Schwingfest in Tramelan BE und am Jubiläum der Offiziersgesellschaft in Langenthal BE abgesagt.

«Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und hoffen, Sie bald wieder aus der Luft begrüssen zu können [...]», teilt Patrouille Suisse auf Twitter mit.

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