Olma verlief laut St. Galler Stadtpolizei weitgehend friedlich
Die Stadtpolizei St. Gallen meldet eine positive Bilanz der Olma 2024. Im Vergleich zum Vorjahr musste die Polizei weniger oft eingreifen.
Die diesjährige Olma verlief trotz sehr vieler Besucherinnen und Besucher ohne grössere Zwischenfälle. Im Vergleich zum Vorjahr musste die Polizei weniger oft eingreifen.
Laut Mitteilung der Stadtpolizei am Sonntag wurden sie zu elf tätlichen Auseinandersetzungen gerufen. Sechsmal schritt die Polizei wegen aggressiver Personen ein.
Trotz dieser Vorfälle gab es keine schweren Verletzungen. Diverse Male leistete die Polizei betrunkenen Personen Hilfe und 44 Personen erhielten wegen öffentlichen Pinkelns eine Busse von 60 Franken.
Vermisste Kinder schnell gefunden
Mehrere Male suchten Polizistinnen und Polizisten auf dem Messegelände nach Vermissten, meist nach Kindern. Alle konnten den Angaben zufolge nach kurzer Zeit gefunden und Angehörigen oder Begleitpersonen übergeben werden.
Eine Verschlechterung gab es jedoch bei den Parkbussen. Während im Jahr 2023 bis zum Morgen des letzten Messetags insgesamt 336 Bussen wegen Falschparkens ausgestellt wurden, waren es dieses Jahr bis am Sonntagmorgen bereits 402 Bussen.
Die diesjährige Olma begann am 10. Oktober und endet am Sonntagabend.