Der Künstler Walter Willisch ist im Alter von 85 Jahren in Visp verstorben. Er hat in der Schweiz und auch im Ausland ausgestellt.
Walter Willisch
Walter Willisch ist im Alter von 85 Jahren verstorben. - willisch-walter.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Oberwalliser Maler und Künstler Walter Willisch ist tot.
  • Er starb im Alter von 85 Jahren.
  • Man konnte seine Kunst war sowohl in der Schweiz, als auch im Ausland zu bewundern.

Der Oberwalliser Maler und Galerist Walter Willisch ist am Samstag im Alter von 85 Jahren gestorben. Dies, im Kreis seiner Familie im Krankenhaus von Visp. Das teilte seine Familie dem «Walliser Bote» mit. Willisch hat sein Werk in der Schweiz und im Ausland ausgestellt.

Walter Willisch war Künstler und hat sich zudem für die Kunst engagiert. 1965 eröffnete er in Brig die Galerie «Zur Matze» und damit die erste Kunstgalerie im Oberwallis. Er zeigte dort Werke von internationalen Kunstschaffenden als auch von Oberwalliser Künstlerinnen und Künstlern.

Später folgte auf seine Initiative der Kunstverein Oberwallis, der sich zur Aufgabe gemacht hat, zeitgenössische Kunst im Oberwallis zu fördern. Der Verein kümmert sich zudem bis heute um die Geschicke der Galerie. «Wir werden ihn schmerzlich vermissen», schrieb der Verein am Montag zum Tod von Walter Willisch.

Walter Willisch: An zahlreichen Orten ausgestellt

Das Werk von Willisch umfasst Zeichnungen, Radierungen, Grafiken und Gemälde aus unterschiedlichen Schaffensphasen. So finden sich geometrische Formen und grafische Arbeiten. Sowohl als auch erotische Darstellungen, expressive Werke und spontane Zeichnungen, mit Farbe direkt aus der Tube ausgeführt.

Walter Willisch hat an zahlreichen Orten in der Schweiz ausgestellt. Etwa im Kantonsmuseum in Sitten, in der Fondation Gianadda in Martigny, im Kunstmuseum in Le Locle oder in Thun. Sowie in Galerien in Zürich, Basel und Baden; auch im Ausland, etwa in Florenz, Kiew, Prag oder Domodossola waren seine Werke zu sehen.

Am Samstag ist er einer Krankheit erlegen. Zu seinem 85. Geburtstag im vergangenen September sagte er gegenüber dem «Walliser Boten». Er sei zufrieden mit seinem Leben und blicke dem Tod gefasst ins Auge.

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