Neues Präventionsangebot gegen sexuelle Belästigung

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Firmen in den beiden Basel erhalten ein Präventionsangebot gegen sexuelle Belästigung: Die Gleichstellungsfachstellen beider Kantone treten «KMU konkret+» bei.

In Neuseeland hat eine Angestellte einen Stadtrat wegen sexueller Belästigung vor Gericht gezogen (Symbolbild).
Basel führt ein neues Angebot zur Verhinderung von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ein. (Symbolbild). - dpa

In den beiden Basel gibt es für Firmen bald ein neues Präventionsangebot zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Die Fachstellen für Gleichstellung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft treten der Trägerschaft von «KMU konkret+» bei.

Gemeinsam möchte man das Präventionsangebot in der Region Basel verankern, teilten das Basler Präsidialdepartement und die Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion am Mittwoch gemeinsam mit.

Das Präventionsangebot stellt KMU gemäss der Mitteilung zielgerichtete Massnahmen zur Verhinderung sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bereit.

Weiterbildung als Schlüsselstrategie

Konkret umfasst das Angebot je eine Weiterbildung für Führungskräfte und Mitarbeitende. Auch können Unternehmen Unterstützung erhalten bei der Entwicklung oder Überprüfung von Betriebsreglementen zu sexistischer und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.

Das Angebot «KMU konkret+» wird bereits in den Kantonen St. Gallen, Zürich und Appenzell Ausserrhoden umgesetzt und vom Bund finanziell unterstützt.

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Kommentare

User #2802 (nicht angemeldet)

Was diese Sozangebote alles wieder kosten, wird schlussendlich auf die arbeitende Bevölkerung als Konsumenten abgewälzt.

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