Neues Berufs- und Weiterbildungszentrum in Rapperswil-Jona geplant

Ein neues Berufs- und Weiterbildungszentrum ist in Rapperswil-Jona geplant.

Rapperswil-Jona
Rapperswil-Jona plant ein neues Berufs- und Weiterbildungszentrum. - KEYSTONE/Gian Ehrenzeller

In Rapperswil-Jona ist in der Nähe des Bahnhofs für insgesamt 91 Millionen Franken ein neues Berufs- und Weiterbildungszentrum geplant. Eine entsprechende Vorlage geht nun an den Kantonsrat. Am bisherigen Standort hat es zu wenig Platz für die steigende Zahl an Lernenden.

Der Kanton St. Gallen habe im Südquartier für 6,5 Millionen Franken zwei Grundstücke erworben, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Montag. Die Lage in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und zum Campus der Fachhochschule Ost sei für den geplanten Neubau ideal.

Bisher war das Berufs- und Weiterbildungszentrum in gemieteten Räumlichkeiten im Norden des historischen Stadtkerns untergebracht. Diese genügen den Anforderungen an einen zeitgemässen Unterricht aber nicht mehr. Auch das Raumangebot reicht für die erwartete Zunahme an Lernenden nicht aus.

Neuer Standort bietet mehr Möglichkeiten

Im geplanten Neubau soll es Platz für 1600 Lernende in 95 Klassen geben. Täglich werden 35 bis 40 Klassen vor Ort sein. Auf 5807 Quadratmetern sind 28 Schulzimmer sowie fünf Lernlandschaften und Praxiszonen geplant.

Auch die Berufs- und Laufbahnberatung See-Gaster wird dort integriert. Inklusive des Kaufpreises für den Boden plant die Regierung Ausgaben von 91 Millionen Franken.

Mit dem Neubau könnten jährliche Mietkosten von 984'000 Franken eingespart werden, heisst es in der Mitteilung. Das Gebäude soll im Sommer 2034 bezugsbereit sein.

Kantonsrat entscheidet über Vorlage

Über die Vorlage wird der Kantonsrat in einer der kommenden Sessionen entscheiden. Die Stadt Rapperswil-Jona plant unter dem neuen Berufs- und Weiterbildungszentrum eine öffentliche Tiefgarage mit 100 Plätzen und wird die Mehrkosten dafür übernehmen, wie die Stadtkanzlei am Montag mitteilte.

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Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

Verkehrstechnisch gesehen ist Rappi die reinste Katastrophe...baut es doch an einer anderen Stelle um den armen Kindern diese Zumutung zu ersparen

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