«Niklaus und Dorothee Alive»: Im stillgelegten Hallenbad des Klosters Bethanien in St. Niklausen soll eine neue Multimedia-Show zu den Lebensgeschichten von Bruder Klaus und seiner Frau Dorothee entstehen. Kostenpunkt: 1,4 Millionen Franken.
Regierung Obwalden
Die Obwaldner Fahne hängt am Regierungsgebäude (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Obwalden will sich mit 100'000 Franken an diesem Projekt beteiligen.

Das Geld will die Regierung aus dem Swisslos-Fonds beisteuern, wie sie am Montag mitteilte. Die weiteren Mitteln sollen insbesondere aus Beiträgen von Stiftungen und Privaten sowie aus Eigenleistungen der Trägerschaft zusammengebracht werden.

Ausserdem seien Investitionen des Klosters in die Infrastruktur vorgesehen. Beispielsweise die Behebung von Betonschäden im Hallenbad oder die Verbreiterung der Zufahrt für den Carverkehr.

Für die neue, dauerhafte Show mit dem Titel «Niklaus und Dorothee Alive» oberhalb von Flüeli-Ranft, die in den nächsten zwei bis drei Jahren realisiert werden soll, sollen 32 Hochleistungsbeamer, acht Farbstrahler und sieben Audioboxen installiert werden. Initiant, Projektleiter und Drehbuchautor dieses Vorhabens ist der elsässische Filmemacher Silvère Lang.

Als Vorlage bei der Umsetzung dient die Show «Van Gogh Alive», die zurzeit im Kongresszentrum Beaulieu in Lausanne zu sehen ist. Für die visuelle Gestaltung werden der französische Maler Olivier Desvaux, die polnisch-schweizerische Grafikerin Izabela Bartosik-Burkhardt sowie der Walliser Digitalkünstler Nicolas Imhof zuständig sein.

Thematisch widmet sich die Präsentation den Lebensgeschichten des Ehepaars Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss.

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