Neue kantonale Asylunterkunft in Rüfenach AG verzögert sich
Die neue kantonale Asylunterkunft in Rüfenach AG verzögert sich. Der Baugesuchsprozess dauert länger als geplant.

Der Bezug der neuen kantonalen Asylunterkunft für geflüchtete Familien in Rüfenach AG verzögert sich. Der Baugesuchsprozess dauert länger als geplant, wie der Kanton am Montag mitteilte.
Die Inbetriebnahme war ursprünglich auf Anfang Mai vorgesehen. Wann in der ehemaligen Kinderstation nun bis zu 70 Personen einziehen sollen, ist gemäss Mitteilung vorerst offen.
Baugesuch liegt öffentlich aus
Der Kantonale Sozialdienst (KSD) habe Ende März das vom Gemeinderat Rüfenach geforderte Gesuch für die Nutzungsänderung eingereicht, schreibt das Departement für Gesundheit und Soziales. Dieses sei als formell korrekt beurteilt worden und liege jetzt bis Anfang Juni öffentlich auf. Ob Beschwerden eingehen, ist damit noch offen.
Im März hatte der Kanton angekündigt, in der ehemaligen Kinderstation eine Asylunterkunft für Familien eröffnen zu wollen. Für die Betreuung ist der KSD zuständig.
Die kantonalen Plätze werden der Gemeinde Rüfenach bei der Erfüllung der Aufnahmepflicht angerechnet.