Muotathal SZ: Nach Riss der Schafe fürchtet Husky Lodge Panik-Mache

Gina Krückl
Gina Krückl

Schwyz,

Nach dem zwei Huskys im Muotathal SZ mehrere Schafe rissen, fürchtet die dort ansässige Husky-Lodge nun eine Panikmache gegen die Hunderasse.

Das Wichtigste in Kürze

  • Neun Schafe mussten im Muotathal SZ durch Angriffe von zwei Huskys sterben.
  • Die Besitzer der nahe gelegenen Husky-Lodge machen sich Sorgen vor folgenden Vorurteilen.

Vor über einer Woche büxten zwei Huskys aus ihrem Zuhause in Muotathal SZ aus und drangen in einen Schafstall ein. Dort rissen sie fünf Tiere, vier weitere mussten wegen ihrere schweren Verletzungen eingeschläfert werden, bestätigt die Kantonspolizei Schwyz am Mittwoch Medienberichte.

Was mit den zwei Hunden passiert, ist noch nicht geklärt. «Einschläfern wäre die allerletzte mögliche Massnahme», so der Tierarzt Andreas Ewy.

Husky-Image beschädigt

Die Besitzer der Husky-Lodge, die nicht weit von dem Ort des Dramas entfernt liegt, macht sich Sorgen um das Image der Hunderasse. Gegenüber «Radio Pilatus» sagt Nicole Imhof von der Erlebniswelt Muotathal: «Wir hoffen jetzt einfach, dass die Leute nicht allgemein meinen, was für schlimme Hunde das sind. »

Es seien wirklich sehr nette Tiere gegenüber den Menschen, so Imhof. Allerdings stellt sie klar: «Man muss sich einfach bewusst sein, es ist wirklich ein Jagdhund.»

Ein siberischer Husky sitzt im Schnee.
Huskys sind «wirklich sehr nette Tiere gegenüber den Menschen, erkärt Nicole Imhof von der Muotathaler SZ Husky-Lodge. «Aber man muss sich einfach bewusst sein, es ist wirklich ein Jagdhund.» (Symbolbild) - Pixabay

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