Steuerfussreduktion für das Jahr 2018 geplant.
Die Gemeinde will die Steuern reduzieren.
Die Gemeinde will die Steuern reduzieren.
Die Bürger sollen vom Überschuss profitieren.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem erfreulichen Jahresergebnis 2017 sollen die Steuern gesenkt werden.
  • Der Gemeinderat beantragt der Bürgerschaft eine Reduktion von bisher 142 auf neu 139 Prozent.

Der Gemeinderat hat den Jahresab­schluss 2017 sowie das Budget 2018 zu­handen der Bür­gerversammlung verab­schie­det. Bei der laufen­den Rechnung 2017 resul­tierte ein Er­tragsüber­schuss von 395‘134.88 Franken. Gegen­über dem Voranschlag bedeutet dies eine Ver­besserung von + 341‘834.88 Franken. Das bes­sere Ergebnis ist einerseits durch tiefere Aus­gaben in ver­schiedenen Bereichen des Fi­nanzhaushaltes entstanden. Die entschei­den­den Faktoren aber waren, wie bereits aus der Steuerabrechnung ersicht­lich war, die gegen­über dem Voranschlag deut­lich höheren Ein­nahmen bei den Steuern (ju­ristische Personen, Handänderungssteuern, Grundstückgewinn­steuern). Als Gewinnver­wen­dung schlägt der Gemeinderat der Bürger­schaft die Ein­lage in die Eigen­kapitalreserve für künf­tige Aufwand­über­schüsse vor. Das per 31. De­zember 2017 vorhandene freie Ei­genka­pital be­trägt dadurch total 2‘341‘486.91 Franken. Über die Gewinn­verwen­dung wird an der Bür­gerversammlung im Rah­men der Rech­nungs­genehmigung ab­schlies­send entschie­den.

Ausgaben von 2,6 Millionen Franken geplant

Beim Budget 2018 wird mit einem Aufwand­über­schuss von 273‘500 Franken gerechnet. Darin bereits mitenthalten ist eine durch den Gemeinderat beantragte Steuerfusssenkung um 3 Prozent auf neu 139 Prozent. Mit Blick auf die aktuel­len Ausgaben- und Einnahmepositionen und unter Berücksichtigung des aktuellen Finanz­planes erachtet es der Gemeinderat als ange­zeigt, den vorhandenen Spielraum in Form ei­ner Steuer­fussreduktion der Bürgerschaft direkt weiterzuge­ben. Der Grund­steuersatz bleibt unverändert bei 0.8‰ be­stehen. Ausgaben in der In­vestiti­ons­rechnung sind im Umfang von netto rund 2,6 Millionen Franken ge­plant. Es sind hier­bei insbe­sondere die Bauphase für den neuen Mehr­zwecksaal, Werkleitungs- und Strassen­bauar­beiten sowie Beiträge an die In­vestition in die Löschwasserver­sorgung ent­halten. Der umfas­sende Amts- und Geschäfts­bericht mit den De­tails zum Jahresab­schluss sowie zum Budget wird anfangs März in die Haus­halte ver­teilt.

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