Wer sich einen neuen Lidschatten oder Mascara gönnen will, stösst bei Migros, Coop und Müller auf leere Regale. Eine beliebte Marke hat Lieferprobleme.
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Besonders Lipgloss und Lippenstifte fehlen: Ein fast leeres Regal der Make-up-Marke Essence in einer Müller-Filiale in Bern. Auch Migros, Coop und Manor sind betroffen. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine beliebte Schmink-Marke hat derzeit Lieferschwierigkeiten.
  • Bei Migros, Coop und Co. sind deshalb vielerorts die Regale zumindest teilweise leer.
  • Immerhin: Nur die Marke Essence ist betroffen, andere liefern weiterhin normal.
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Die Marke Essence füllt eines der beliebtesten Regale in den Schminkabteilungen verschiedenster Läden – eigentlich. Wer derzeit Make-up kaufen will, merkt schnell: Ein grosser Teil der Produkte fehlt.

Für Mascara, Lippenstift und Co. muss man vielerorts deshalb auf andere Marken ausweichen. Der Grund: Der für tiefe Preise bekannte Hersteller hat mit Lieferverzögerungen zu kämpfen.

Das bestätigt Coop-Mediensprecherin Melanie Grüter auf Anfrage von Nau.ch. «Die Verfügbarkeit von entsprechenden Kosmetikprodukten kann vorübergehend eingeschränkt sein.»

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Migros führt Essence ebenfalls, und auch die Drogerie Müller und Manor sind von den Lieferproblemen betroffen. Den Grund für die Verzögerungen erklärt Sprecherin Claire Freudenberger so: «Die Marke befindet sich in einer Phase, in der sie ihr Sortiment erneuert, um neue Produktreihen anzubieten.»

Hinzu kommt: Essence sei eine der am schnellsten wachsenden Beauty-Marken, die Manor führe. Die Produkte sind so beliebt, dass der Detailhändler seine Bestellungen schon vor Monaten «an die starke Nachfrage angepasst» hat.

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Nagellack hat's mehr als genug – Mascara und Lippenprodukte fehlen aber. - zvg

«Trotzdem kann es aufgrund verschiedener Faktoren vorkommen, dass einzelne Produkte nicht mehr vorrätig sind», so Freudenberger.

Bei der Marke selbst heisst es, sie habe zuletzt immer wieder Nachfragen zu fehlenden Produkten erhalten. «Wir hören euch und wir tun unser Bestes, um das Problem zu lösen», heisst es.

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Immerhin: Die Läden können Alternativen bieten: «Andere Kosmetikmarken sind derzeit nicht betroffen», beruhigt Coop-Sprecherin Grüter.

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