Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im November 2019 im Vergleich zum Vormonat in etwa konstant geblieben.
Regional sehr unterschiedlich: Die Mieten in Genf sind im November tendenziell eher gestiegen, während die Preise für Mietwohnungen im Mittelland günstiger wurden (Symbolbild)
Regional sehr unterschiedlich: Die Mieten in Genf sind im November tendenziell eher gestiegen, während die Preise für Mietwohnungen im Mittelland günstiger wurden (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vergleich zum Vormonat blieben die Mietpreise ungefähr gleich.
  • Der Mietindex von Homegate verzeichnete einen leichten Anstieg bei den Angebots-Inseraten.
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Homegate bereinigt die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz um Faktoren wie Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) wird daraus die monatliche Veränderung der Mietpreise errechnet. Dieser setzt sich aus neuen und wieder zu vermietenden Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote zusammen.

Entwicklung regional unterschiedlich

Die Auswertung des Swiss Real Estate Offer Index von Immoscout24 kommt zum gleichen Schluss. Im Vergleich zum Vormonat sind die Mieten laut Immoscout24 im Schweizer Durchschnitt um minimale 0,1 Prozent zurückgegangen.

Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen die beiden Indices auch beim Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Laut der Mitteilung von Homegate stiegen die Mieten im Vergleich zum November 2018 um 0,62 Prozent. Gemäss Immoscout24 sind sie um 0,7 Prozent gesunken.

Einig sind sich die beiden Immobilienportale aber darin, dass die Entwicklung der Mieten regional sehr unterschiedliche ausfallen. So seien die Mieten in Genf tendenziell eher gestiegen, während die Preise für Mietwohnungen im Mittelland günstiger wurden.

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