Die Übernachtungszahlen in Baselbieter Hotels waren im vergangenen Jahr höher als im Jahr 2022. Am meisten Hotelbetten gibt es im Baselbiet in Pratteln.
Blick auf den historischen Dorfkern mit der alten Pfarrkirche in Pratteln.
Blick auf den historischen Dorfkern mit der alten Pfarrkirche in Pratteln. - Nau.ch / Werner Rolli

Im vergangenen Jahr haben mehr Gäste in Baselbieter Hotels übernachtet als 2022. Insgesamt zählten die rund 47 geöffneten Hotelbetriebe 275'137 Logiernächte, wie das Statistische Amt des Kantons Baselland am Donnerstag mitteilte. Das sind fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Anzahl Logiernächte durch inländische Gäste erhöhte sich um 8,2 Prozent auf rund 153‘000 Übernachtungen – mehr als vor dem Corona-Pandemie-Jahr 2019.

Bei den europäischen Gästen registrierten die Hotels im Baselbiet ein Plus von 32,7 Prozent und bei den Reisenden aus der übrigen Welt sogar 56,6 Prozent mehr Übernachtungen als 2022. Trotzdem kommen noch nicht so viele ausländische Gäste ins Baselbiet wie vor dem Corona-Pandemie-Jahr 2019. Das Minus entspricht etwa zehn Prozent.

Auslastung trotz Zunahme leicht gesunken

Die Bettenauslastung nahm jedoch um lediglich geringe vier Zehntelprozentpunkte ab und lag somit bei knapp unter dreissig Prozent (29,7 Prozent). Diese leicht tiefere Auslastung sei in erster Linie auf die markante Zunahme verfügbarer Hotelbetten von 2131 auf nunmehr stolze 2579 zurückzuführen (+21 Prozent).

Am meisten Hotelbetten gibt es in Pratteln mit 668. Dahinter folgen die Gemeinde Allschwil mit 480 Hotelbetten und Liestal mit 280 Hotelbetten.

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