Seit einigen Tagen steigt die Anzahl der Corona-Patienten auf den Schweizer Intensivstationen. Der Pflegebedarf lässt sich dadurch nur schwer abschätzen.
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Coronavirus: Medizinisches Personal arbeitet auf der Intensivstation eines Schweizer Spitals. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen in der Schweiz steigt.
  • Der künftige Intensivpflegebedarf lässt sich dadurch nur schwer abschätzen.
  • Der benötigten Ressourcen hängen von der Entwicklung der Pandemie ab.

Die Zahl kritisch kranker Covid-19-Patientinnen und -Patientinnen auf den Intensivstationen steigt seit einigen Tagen an. Die Intensivstationen sind durch sie und durch vorübergehend aufgeschobene Operationen stark gefordert. Der künftige Intensivpflegebedarf lässt sich nur schwer abschätzen.

Die Ressourcen der Intensivstationen hängen von der Entwicklung der Covid-19 Pandemie ab, wie die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) am Donnerstag mitteilte. Angesichts unterschiedlichster Variablen sei die Lage nur schwer abzuschätzen.

Schutzmassnahmen und Tests weiterhin enorm wichtig

Die SGI verfolgt ihren Angaben zufolge die Lage und die Auswirkungen der am Mittwoch angekündigten Lockerungen dauernd. Durch den engen Kontakt zu den beteiligten Akteuren sei eine koordinierte Planung gewährleistet.

Zentral seien weiterhin die Schutzmassnahmen und die Tests. So liessen sich die Hospitalisierungen wegen Covid-19 reduzieren. In den Impfungen sieht die SGI einen wichtigen Bestandteil der Epidemiebekämpfung.

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