Menschen mit einer Behinderung haben im Alltag noch immer mit grossen Hindernissen zu kämpfen, obwohl die Gleichstellung schon lange gesetzlich verankert ist. Jetzt demonstrieren sie in Bern.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Organisationen von Menschen mit Behinderung ruft zu einer Kundgebung in Bern auf.
  • Seit 2004 ist die Gleichstellung von Menschenmit einer Behinderung gesetzlich verankert.
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Teilnehmer an der Kundgebung «Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen» halten auf dem Bundesplatz in Bern ein Banner. - dpa

Ob bei einem Einstieg in ein öffentliches Verkehrsmittel, bei Treppen oder bei kleinen Dingen im Alltag. Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigunghaben noch immer mit sehr vielen Nachteilen zu kämpfen.

«Leben mit Behinderung ist kein Wunschkonzert» - Nau
Die Teilnehmer versmmeln sich auf dem Bundesplatz.
Die Teilnehmer versmmeln sich auf dem Bundesplatz. - dpa
Die Menschen auf dem Bundesplatz.
Die Menschen auf dem Bundesplatz. - dpa

Agile.ch, der Dachverband der Behinderten-Selbsthilfeorganisationen, ruft nun zusammen mit CVP-Nationalrat Christian Lohr zur Kundgebung auf dem Bundesplatz auf, um auf noch vorhandene Missstände aufmerksam zu machen und besonders positive Beispiele von Gemeinden hervorzuheben. Lohr leidet an den sogenannten Contergan-Schädigungen und ist selbst auf einen Rollstuhl angewiesen.

CVP Nationalrat Christian Lohr an der Kundgebung in Bern

Schon lange gesetzlich geregelt

Eigentlich ist die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung seit 2004 gesetzlich verankert und seitdem wird kontinuierlich an der Umsetzung gearbeitet. Doch es gibt noch immer viel zu tun.

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