Lage in Glarus bleibt nach Starkregen angespannt

Keystone-SDA
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Glarus,

Nach starken Regenfällen sind im Glarnerland mehrere Bäche über die Ufer getreten.

Nass und mit Temperaturen unter 25 Grad geht der Juli in Deutschland zu Ende.
Der Sommer in der Schweiz ist bisher sehr nass. - Markus Lenhardt/dpa

Mehrere Bäche sind am Samstag nach starken Regenfällen im Glarnerland über die Ufer getreten. Am Sonntag bleibt die Lage einstweilen angespannt. Das teilte die Kantonspolizei Glarus mit.

Flüsse traten über die Ufer, Wasser drang in Keller und Tiefgaragen ein. Ein Murgang machte die Klöntalerstrasse unpassierbar. In den letzten 48 Stunden habe es entlang der zentralöstlichen Voralpen verbreitet 50 bis 70 Millimeter Regen gegeben, sagte ein Sprecher des Wetterdienstes Meteonews auf Anfrage von Keystone-SDA am Sonntagmorgen.

Noch immer starker Regen

An einigen Orten kamen bis 80 Millimeter zusammen, so in Weesen SG unweit der Glarner Grenze am Walensee. Am Abend war zudem der Kanton Aargau von Starkregen betroffen.

Auf dem Bözberg fielen innert einer Stunde 83,1 Millimeter. Laut Meteonews ist das einer der höchsten bislang gemessenen Stundenwerte auf der Alpennordseite.

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