Die Jugendbewegung Klimastreik Zürich hat Anfang Jahr gefordert, den Klimanotstand auszurufen. Der Stadtrat Zürich kommt dem nicht nach.
Klimastreik
Heute gehen wieder Tausende Schüler für den Klimastreik auf die Strasse. Zeitgleich präsentiert die FDP ihr Positionspapier zur Umwelt- und Klimapolitik. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Stadtrat in Zürich wurden Anfang Jahr drei Forderungen eingereicht.
  • Eine Jugendbewegung forderte unter anderem den Klimanotstand auszurufen.
  • Dem kam die Stadt Zürich nicht nach.

Die Jugendbewegung Klimastreik Zürich hat Anfang Jahr drei Forderungen beim Stadtrat eingereicht. Die Stadt soll ihre Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2030 auf netto null reduzieren, den Klimanotstand ausrufen und die Bevölkerung über die Ursachen und Folgen der Klimaerwärmung informieren.

Der Stadtrat hat nun in einer Medienmitteilung bekannt gegeben, dass man den Klimanotstand nicht symbolisch ausrufen werde. Stattdessen will er in Projekten im Rahmen der Interessenabwägung den Aspekt Klimaschutz noch stärker bewerten als bis anhin. Zudem beabsichtigt er das Tempo der Umsetzung von Massnahmen im Klimaschutz zu erhöhen.

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