Von Sonaten über Improvisation zur Interaktion: Beim neuen Klavier-Fest in Luzern vom 18. bis 21. Mai 2023 setzen sich sechs Pianistinnen und Pianisten an die Tasten und breiten sowohl klassischen Klängen als auch Jazz-Melodien den roten Klangteppich aus.
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Igor Levit - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pianist Igor Levit kuratiert für Lucerne Festival das neue, viertägige Klavier-Fest im Frühling.

Im KKL Luzern spielen Musikerinnen und Musiker mit unterschiedlichem Hintergrund und in verschiedenen Formationen, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten.

Ein Solo-Konzert gibt es von Levit selber, der Brahms, Hersch, Mahler und Prokofjew spielt. Ebenfalls alleine auftreten wird die russische Pianistin Anna Vinnitskaya, die Werke von Franck, Skrjabin, Chopin und Ravel erklingen lässt. Solo-Auftritte haben ferner der US-Jazz-Pianist Fred Hersch und die junge deutsche Pianistin Johanna Summer, die Klassik und Jazz verbindet.

Darüber hinaus kommt es auch zur Interaktion der Pianisten und der Stile. So tritt etwa Levit zum Eröffnungskonzert im Duo mit Pianist Alexei Volodin auf und spielt als Special Guest am Solo-Abend von Hersch. Letzterer bringt zudem sein Fred Hersch Trio für eine Late Night Session nach Luzern.

Zum Abschluss gibt es ein «pianistisches Klassentreffen» zu hören, wenn Hersch, Summer, Levit und dessen Meisterschüler Mert Yalniz sich auf der Bühne abwechseln, kleine musikalische Wettstreite veranstalten und gemeinsam spielen.

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